Dreikönigstreffen der CDU Malsch

Drei Abgeordnete als prominente Gäste
Beim diesjährigen Dreikönigstreffen des CDU Gemeindeverbandes Malsch, stand der Dialog mit den Mandatsträgern im Mittelpunkt, wie vom Komm. Vorsitzenden Simon Rauch zur Organisation angekündigt.
Traditionell besuchten zu Beginn die Malscher Sternsinger die Veranstaltung mit ihren Kostümen und ihren Liedern. In seiner Einleitung begrüßte der Komm. Vorsitzende Hermann Geiger alle anwesenden Mitglieder, Familienangehörige  und Freunde der CDU Malsch, sowie namentlich den Europaabgeordneten Daniel Caspary, den Bundestagsabgeordneten Nicolas Zippelius, die Landtagsabgeordnete Christine Neumann-Martin,sowie den Vorsitzenden vom CDU Ortsverband Ettlingen, Lorenzo Saladino.

Im Hinblick auf die Bundestagswahl verwies Geiger auf die katastrophale Lage der öffentlichen Haushalte. Zur Energiepolitik erinnerte er an die Dunkelflaute 2024. „Kein Wind, keine Sonne, alle Kraftwerke – auch die Schmutzigen – mussten hochgefahren werden und nur mit Hilfe von Strom aus Frankreich und Norwegen konnte die Versorgung und der explodierende Strompreis stabilisiert werden“ so Hermann Geiger.

Simon Rauch verwies auf die weiteren Termine:

  1. Januar: Wahlkampf-Stand mit Nicolas Zippelius
  2. Februar: Nominierung für die Landtagswahl in Ettlingen, Albgauhalle
    Mitte Februar: Mitgliederversammlung der CDU Malsch mit Neuwahl und Verjüngung des Vorstandes (Genauer Termin folgt).

Auch in diesem Jahr wurden wieder Mitglieder der CDU Malsch für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt:

  • 60 Jahre Mitglied ist Alois Herzog, der aus gesundheitlichen Gründen abwesend war.
  • 50 Jahre Mitglied: Walter Bechler, Gerhard Lang (beide entschuldigt) und Werner Gräff.
  • Auf 25 Jahre Mitgliedschaft blicken Hans Georg Axtmann, Peter Kunz (beide entschuldigt) sowie Elke Schick-Gramespacher (Fraktionsvorsitzende)und Martin Reichert (ehem. Fraktionsvorsitzender) zurück.
v.l. Hermann Geiger, Simon Rauch, Nicolas Zippelius, Werner Gräff, Christine Neumann-Martin und Daniel Caspary

Bei der Kommunalwahl 2024 sind die langjährigen CDU Gemeinderatsmitglieder Manfred Schwarz und Thomas Kastner nicht mehr angetreten. Hermann Geiger bedankte sich für ihren Einsatz und ihr Engagement. In seiner Erwiderung zeigt sich Manfred Schwarz erfreut, dass nun das Shuttle auch in Malsch angekommen ist, für das er jahrelang gekämpft hatte. Thomas  Kastner erinnerte sich, dass in der Sache zwar gestritten wurde aber danach alles wieder gut war.
In seinem Statement verwies Daniel Caspary auf die politischen Verwerfungen in Europa. Italien mit Meloni Rechte und Rechtsextreme an der Regierung, die Lage in Frankreich instabil, nachdem die Mitte-Regierung von Barnier gemeinsam durch Extreme Kräfte von links und rechts gestürzt wurde.
Wir sind die politische Mitte und der einzig verbliebene stabile Block“, sagte er angesichts der Wahlen in den neuen Bundesländer im letzten Jahr. Er forderte die Besucher auf, bei der Wahl tatkräftig mitzuhelfen. Er würdigte ausdrücklich die unermüdliche Arbeit von Nicolas Zippelius als Bundestagsabgeordneter. Nicolas Zippelius würdigte ausdrücklich die ehrenamtlich Unterstützenden in der CDU. Zur bevorstehenden Wahl ist seine Aussage: „Ein Politikwechsel ist bitter nötig.“  Er ist dazu sehr zuversichtlich, „Wir sind klar in der Programmatik und wir sind für echte Reformen“, so Zippelius.  CDU-Ziele um wieder in Europa an die Spitze zu kommen sind u.a.: Einheitliche Unternehmenssteuer, Wachstum schaffen, Wirtschaft stärken,  Abschaffung Bürgergeld und Einführung einer neuen, gerechten Grundsicherung, verlässliche Energiepolitik.
Christine Neumann-Martin versicherte dem Bundestagsabgeordneten Nicolas Zippelius ihre Unterstützung im Wahlkampf. Bezüglich Baden-Württemberg verwies sie auf den vor Weihnachten beschlossenen Landesdoppelhaushalt mit einem Volumen von 136 Milliarden Euro. Davon seien allein 30 Milliarden Euro für die Bildung sowie 1,5 Milliarden Euro für die Wohnbauförderung vorgesehen.
Zu der Lage in den Kommunen stellte die CDU-Fraktionsvorsitzende Elke Schick-Gramespacher fest:“ Wir sind das Gesicht des Staates und die erste Anlaufstelle.“
Malsch ist bei der Kinderbetreuung was die Platzzahl betrifft gut aufgestellt, die personelle Situation macht aber Sorgen. Über den mehrheitlichen Gemeinderatsbeschluss, Gemeindeflächen für Windräder weder zu verpachten noch zu verkaufen, ist sie zufrieden.

Nach Beendigung des offiziellen Teils und Eröffnung des Buffets, war für die Malscher „CDU-Familie“ Zeit für angeregte und informative Gespräche.

Für die musikalische Unterhaltung sorgte Oliver Rusch mit seinem ansprechenden Repertoire.  Mit dem gemeinschaftlich gesungenen „Badnerlied“ unter der Regie von Oliver Rusch, ging die gelungene und harmonische „Familienfeier“ der CDU Malsch zu Ende.
Bericht: Pressedienst CDU Malsch

Alle weitere Informationen zum Wahlprogramm der CDU, zu Terminen und weiteren Informationen unter www.cdumalsch.de

Malscher Sternsinger

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