03.11.2019

Ärger ausgeräumt

Ärger ausgeräumt – konstruktives Gespräch von Völkersbacher Eltern und dem RVS

Großen Ärger und Unmut bei den Eltern verursachte in den letzten Wochen die wiederholt ausgefallene Busverbindung um ca. 7.00 Uhr von Völkersbach nach Ettlingen zur Wilhelm-Lorenz-Realschule. Beschwerden wurden entweder gar nicht oder nicht zufriedenstellend mit unterschiedlichen Aussagen beantwortet. Dies führte deshalb auch zu einer Anfrage der Eltern in der letzten öffentlichen Gemeinderatssitzung der Gemeinde Malsch. Die BNN berichtete darüber.  

Auf Initiative des Verkehrspolitischen Sprechers der CDU-Gemeinderatsfraktion, Manfred Schwarz, trafen sich nun Vertreter des Völkersbacher Ortschaftsrats, zahlreiche Eltern und dem für die Busverbindungen von der KVV übertragenen Vertreter, Betriebsmanager Heiko Deckel von der RVS am Dienstagabend im Völkersbacher Clubhaus.

Manfred Schwarz gab eine Einführung in die Problematik. Eltern äußerten nochmals ihren Unmut und beklagten die mangelnde Information über den wiederholten Ausfall der Buslinie. Heiko Deck von der RVS entschuldigte sich dafür und bat um Verständnis für die Situation. Hintergrund des wiederholten Ausfalls sind unzuverlässige von der RVS beauftragte Busunternehmen, deren Fahrer ohne Ankündigung ihren Dienst nicht antreten und die RVS erst später davon erfährt. Beschwerden, die dann über die KVV eingehen, werden dann auch erst einen Tag später an die RVS weitergegeben.  Die RVS stellt derzeit ihr Unternehmen um. Künftig soll ein Kompetenzzentrum, das 24 Stunden besetzt ist, eingerichtet werden. Als Konsequenz aus den Vorfällen will Herr Deckel nun nach den Herbstferien ab Montag einen Gelenkbus von einem zuverlässigeren Busunternehmen aus der Gemeinde Malsch auf dieser Linie fahren lassen und ab Beginn des neuen Winterfahrplans im Dezember die zu dieser Zeit fahrenden drei Busse auf gleicher Strecke einsetzen. Dadurch soll gewährleistet sein, dass es künftig keine Ausfälle mehr gibt.


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